Lemon Bars - Zitronenschnitten
Wenn der Duft dieser Lemon Bars durchs Haus zieht, fühlt man sich fast wie in einer kleinen italienischen Trattoria an der Amalfiküste: Zitrusduft pur, Sonne im Herzen, Urlaubsfeeling gratis.
Das Lustige daran: Eigentlich sind Lemon Bars ein waschechter US-Klassiker aus der amerikanischen Backstube. Aber ganz ehrlich, wen interessiert’s? Sauer macht ja bekanntlich lustig, und diese Dinger machen sogar richtig gute Laune.
Ein kleiner Hinweis: Die Lemon Bars sind keine federleichten Biskuitchen. Nein, die haben Substanz – butteriger Boden, zitronige Creme, ordentlich üppig. Wer clever ist, schneidet sich deshalb lieber kleine Stückchen ab … und setzt auf Nachschlag.
Zutaten für eine 20×20 cm Form
Boden = Shortbread
- 125 g weiche Butter
- 40 g Puderzucker
- 1 Packung Vanillinzucker
- 160 g Mehl
- 2 Prisen Salz
Füllung = Lemon Curd
- Abrieb 1,5 Bio-Zitronen
- 170 ml frisch gepresster Zitronensaft (in etwa 6-7 Zitronen)
- 4 Eier (Größe M)
- 200 g Zucker
- 1 Prise Backpulver
- 40 g Mehl
On top: Puderzucker
Zubereitung
- Boden vorbereiten
- Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Butter, Puderzucker, Vanillinzucker und Salz vermixen, dann Mehl zu geben und schön krümelig durchmixen
- Eine Backform (Quadrat mit 20x20 geht am besten) mit Backpapier auslegen.
- Teig gleichmäßig drücken und Oberfläche glätten/plattieren
- Ca. 18–20 Minuten vorbacken, bis der Rand goldgelb ist.
- Lemob Curd anrühren
- Zitronenabrieb, Eier, Zucker, Backpulver und Mehl vermischen.
- Zum Schluss den Zitronensaft hinzufügen und kurz vermixen (nicht zu lange!)
- Backen
- Wichtig: Die Zitronencreme nun auf den noch heißen Teigboden gießen.
- Weitere 20-25 Minuten backen, bis die Oberfläche fest ist (sie darf noch etwas wackelig sein)
- Abkühlen & Servieren
- 2-3 Stunden den Kuchen komplett auskühlen lassen, davon gerne 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
- Teigrand begradigen und Lemon Bars In kleine Stückchen schneiden.
- Mit Puderzucker bestäuben.
👉 Ergebnis: Sonnengelbe, saftig-säuerliche Riegel mit buttrigem Boden. Ein Hauch Italien im Duft, ein Stück USA im Ursprung, und in jedem Fall ein Glücksbringer auf dem Kuchenteller.