Amsterdams lekkerste Orte

Die Hafen- und Hauptstadt der Niederlande hat knapp 800.000 Einwohner und 219 Quadratmeter Fläche. Die schafft man – da sich das Meiste im Zentrum befindet – locker zu Fuß. Ansonsten nimmt man die Tram (Achtung, das Ticket muss beim Ein- UND Aussteigen gescannt werden), schippert durch die Grachten oder fährt wie ungefähr alle Amsterdamer mit dem Hollandrad. Damit man da nicht auffällt, immer ordentlich Gas geben und keine Rücksicht auf Verluste. Achso und bei Bedarf: Kiffen können Touris in den Coffeeshops immer noch problemlos. 


Noordermarkt Rembrandt hat hier schon geshoppt. Kein Witz! Montags ist der Markt entlang der Prinzengracht im schönen Stadtteil Jordaan ein typischer Flohmarkt mit Vintagekleidung, Antiquitäten, Haushaltskram und jeder Menge Kitsch. Samstags gesellt sich ein Biomarkt auf der Lindengracht dazu mit lokalen Produkten von Austern, über Käse, Brot und Tee.  Mo 9-14, Sa 9-16 Uhr

Stout! Läden mit Ausrufezeichen im Namen gefallen uns per se schon gut. Und geschmeckt hat’s auch. Morgens geht es mit 'Power Joghurt' (Müsli mit Goji-Beeren), pochierten Eiern und Smoothie los. Abends switcht die Karte nach Frankreich mit einem Touch Asien. Um möglichst viel davon zu probieren, empfehlen wir die Stout!Platte mit allen fünf Vor- und Hauptspeisen in praktischer Probiergröße. Mo-Do 10-01, Fr/Sa 10-3, So 10-01 Uhr

 

Winkel 43 Ja, es gibt hier Frühstück, Lunch und Dinner. Klingt alles lecker, ist es sicher auch. Aber eigentlich kommt man ins Winkel aus genau einem Grund: dem Apfelkuchen! Der ist längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Entsprechend viel Trubel herrscht auf der Sonnenterasse. Reservierungen nimmt das Café nicht an, aber das Warten auf den weltbesten 'Apple Pie' mit frischer Schlagsahne lohnt sich.  Mo 7-1, Di-Do 8-1, Fr 8-3, Sa 7-3, So 10-1 Uhr

Puccini Die absolut allerbeste Schokolade, die es gibt! Drei Läden in der Innenstadt verkaufen das süße Naschwerk für sündhaft viel Geld. Das hat man aber sofort wieder vergessen, wenn man in den Marzipan-, Rum-, Rhabarber-, Ingwer- oder Nuss-Schoko-Traum beißt.

Febo Allein für den Slogan "de lekkerste..!" lieben wir die Schnellrestaurantkette Febo! Überall in der Stadt stolpert man über die quietschgelben Snackstops, an denen man in Automaten für schmale 1,60 Euro warme Kroketten, Frikandel oder Burger zieht. Mo-Fr 11-22, Sa/So 11.30-22 Uhr

De Kas Wer im Glashaus sitzt... Den Spruch kann man hier wörtlich nehmen. Mitten im Park Frankendael steht das Gewächshaus/Restaurant De Kas, in dem nur Selbstangebautes auf den Tisch kommt. Entsprechend saisonal und regional sind sämtliche Speisen. Muss man einfach mögen. Aber bitte vor Begeisterung nicht mit Steinen werfen. Mo-Fr 12-14, Mo-Sa 18.30-22 Uhr

Japanese Pancake World Kein Käse, dafür Okonomiyaki. Das sind herzhafte japanische Pfannkuchen aus Ei, Mehl und Kartoffeln. Darauf kommen wahlweise Kohl, Sprossen, Fisch oder Fleisch und Mayonnaise. Klingt komisch, ist aber der Hammer! Der Laden ist klein. Also zeitig hin oder etwas Wartezeit mitbringen. tgl. 12-15 und 17-22 Uhr

Lion Noir Der Name verrät, was hier auf den Tisch kommt. Nein, kein schwarzer Löwe, dafür französisches Fine-Dining. Also bisschen dekandenter das Ganze mit Austern, Langusten und Leber. Außer der Küche begeistert die Einrichtung mit Kuhkopf, Flugzeug und Vogelkäfigen. Mo-Fr 12-14.30 und 18-22, Sa/So 18-22 Uhr

Faralda Zuviel Geld (435 Euro pro Nacht) und Lust auf was Verrücktes? Dann vielleicht mal im Kran einchecken. Auf Faralda gibt es ein kleines Fernsehstudio und drei individuell eingerichtete Suiten mit atemberaubenden Blick auf den IJ und Houthaven. Wem bei der schwindelerregenden Höhe immer noch der Kick fehlt, der steigt in den Jacuzzi auf dem Dach oder probiert von da oben Bungee-Jumping aus.


Immer noch Fragen offen? Dann einfach iamsterdam auschecken! Hier erfahrt ihr alles Wissenswerte, was wir euch noch nicht verraten haben.