Dorade mit Olivenöl, Limetten-Zesten und Wildkräutersalat

Was wäre ein Italienurlaub ohne Dorade? L'Orata, ein Klassiker auf der südländischen Speisekarte, kommt meist pur gegrillt oder gebraten, im Ganzen oder filetiert auf die Teller. Zusammen mit einer Schüssel Salat, ein herrliches Sommergericht. 

Auch beim Blogger Dinner 2017 wurde für die Präsentation der Olive Joy Olivenöle kurzerhand zur wohlschmeckenden Brasse gegriffen. Die kam mit erfrischendem Limetten-Geschmack, Rote Bete Chip, wilden Kräutern und Blümchen an den Tisch. Und weil so simpel, wie köstlich, stelle ich gerne das Rezept zum Nachkochen vor.

Dorade mit fruchtigem Olivenöl und Wildkräutersalat

1. Dorade samt Marinade

Dorade für vier Personen

  • 4 Doradenfilets (bzw. auch Goldbrasse genannt) à 150-180 g
  • 2 Limetten (1 x abgerieben, 1 x in Viertel geschnitten)
  • 100 ml Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 4 Zweige Rosmarin
  • etwas Schnittlauch zur Deko
  • 350 g Wildkräuter-Salat (Dressing siehe unten)
  • Rustikales Baguette

So geht's:

  1. Ein subtiles Aromenspiel bekommen die Fischfilets, wenn man sie vor dem Braten ca. 3 Stunden mariniert. Dafür einfach auf der Filet-Unterseite eine Mischung aus Olivenöl und frisch geriebenen Limetten-Zesten einreiben, groben Pfeffer darüber mahlen. Filets umdrehen und den Rest auf die Hautseite pinseln. (ACHTUNG: Den Saft der Limette keinesfalls dazu pressen, denn der würde den Fisch garen, so wie man es beispielsweise bei Ceviche macht.)

  2. Salat waschen, Marinade mischen (Rezept siehe unten)

  3. Sobald die Dorade Geschmack gezogen hat, wird sie anschliessend auf der Hautseite kross gegrillt, dann umgedreht und ca. 10 Minuten fertig gegart (bei eher niedriger Hitze, am besten an den Seiten des Grills). Für noch mehr Geschmack, Rosmarinzweige auf den Fischfilets platzieren. Alternativ die Brassen in einer Pfanne scharf braten, umdrehen Rosmarin dazu und bei kleiner Temperatur fertig ziehen. Mit einer angemessenen Prise Fleur des Sel salzen und Fisch vor dem Servieren mit Limettensaft-Spritzern auffrischen.

Rote Bete Chip:

Wer Zeit und Lust hat das Fischgericht noch optisch zu highlighten, der schneidet eine Rote Bete Knolle in dünne Scheiben und fritiert sie in heißem Öl, danach salzen. Alternativ kann man das Gemüse auf ein Backblech legen, mit Olivenöl einpinseln und bei 180° Heißluft ca. 40 Minuten trocknen. Nach der Hälfte der Zeit, die Chips einmal wenden. Fertig sind sie, wenn sich die Ränder seitlich aufwellen. Salzen.

Ein wenig Schnittlauch darf ebenfalls an die Brasse und sie optisch auf dem Teller begleiten. Ein paar Spritzer Limettensaft macht das edle Sommergericht köstlich erfrischend und leicht.

Ein wenig Schnittlauch darf ebenfalls an die Brasse und sie optisch auf dem Teller begleiten. Ein paar Spritzer Limettensaft macht das edle Sommergericht köstlich erfrischend und leicht.

Koroneiki Oliven sind in Griechenland besonders beliebt bei der Herstellung kräftiger Öle. Eine wunderbar fruchtige Variante kommt vonOlive Joy, mit ihrem Koroneiki 2016/17 aus Lakonia.

Koroneiki Oliven sind in Griechenland besonders beliebt bei der Herstellung kräftiger Öle. Eine wunderbar fruchtige Variante kommt vonOlive Joy, mit ihrem Koroneiki 2016/17 aus Lakonia.


2.Salatdressing

Was könnte zu intensivem Olivenöl besser passen als eine fruchtige Würze? Das danken einem vor allem die wilden Kräuter im Salat, die mit ihren bitteren Noten auf süßliche Kontraste stehen. Dazu einfach etwas Senf, Apfelsaft, Ahornsirup, Essig, Olivenöl und -wer hat- Tomami kräftig shaken. Fertig.

Apfelsaft-Tomami-Vinaigrette

  • 3 EL weißer Balsamico-Essig
  • 4 EL Apfelsaft
  • 2 EL Ahornsirup
  • 1 TL Dijonsenf
  • 2 EL Zitronensaft
  • 6-7 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Tomami'Tomate' (optional)

Wer den Salat pimpen möchte, der ergänzt:

  • Trauben, Erdbeeren, Apfel,- oder Pfirsichspalten, geröstete Pinienkerne oder auch einen Klecks Frischkäse.
Wildkräutersalat